Dr. jur. Hermann Thierfelder

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Dr. jur. Hermann Thierfelder

Birthdate:
Birthplace: Charlottenburg, Berlin, Berlin, Germany
Death: January 28, 1962 (61)
Stuttgart, Stuttgart, Baden-Württemberg, Germany
Immediate Family:

Son of Hans Thierfelder and Luise Marie Thierfelder
Husband of Esther Maria Thierfelder
Father of Hans Thierfelder; Klaus Thierfelder and Private
Brother of Dorothee Thierfelder; Dorothee Cremers; Gertrud Ziegler and Dr. jur. Rudolf Thierfelder

Occupation: Jurist und Politiker
Managed by: Private User
Last Updated:

Über Dr. jur. Hermann Thierfelder (Deutsch)

https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Thierfelder



Hermann Thierfelder (* 5. November 1900 in Charlottenburg; † 28. Januar 1962 in Stuttgart) war ein deutscher Jurist und Politiker.

Leben
Als Sohn des Medizinprofessors und Chefarztes Hans Thierfelder geboren, studierte Thierfelder nach dem Besuch des Gymnasiums in Tübingen Rechtswissenschaften in Tübingen und München. Während seines Studiums wurde er 1918 Mitglied der Tübinger Burschenschaft Derendingia. 1925 wurde er zum Dr. iur. promoviert. 1928 war er Regierungsrat am Oberamt Kirchheim, dann kurzzeitig in Wangen. Darauf folgte bis 1931 eine Tätigkeit in der Ministerialabteilung für das Hochbauwesen. 1934 bis 1938 war er Landrat des Oberamtes Besigheim, 1938 Landrat des Kreises Ludwigsburg. 1945 bis 1946 war er von den US-Behörden interniert, wurde dann aber als Mitläufer entnazifiziert entlassen. Danach war er im württembergischen Innenministerium 1948 als Regierungsrat, 1949 als Oberregierungsrat und 1950 als Regierungsdirektor sowie als persönlicher Referent des Ministerialdirektors tätig. 1950 wurde er Regierungsdirektor und 1952 Ministerialrat im Innenministerium von Baden-Württemberg. 1961 erhielt er einen Lehrauftrag an der Verwaltungshochschule Speyer.

Veröffentlichungen

  • Der Staatsgerichtshof des Freistaats Württemberg. Dissertation, Universität Tübingen, 1925.
  • Die Aufgaben der Gemeinden in Württemberg. Schwenningen 1947.
  • Das neue Recht in Württemberg-Baden. 1945–1949. Systematische Übersicht. Stuttgart 1950.

Literatur
Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 8: Supplement L–Z. Winter, Heidelberg 2014, ISBN 978-3-8253-6051-1, S. 338–340.

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Dr. jur. Hermann Thierfelder's Timeline

1900
November 5, 1900
Charlottenburg, Berlin, Berlin, Germany
1934
April 2, 1934
Stuttgart, Deutschland
1936
January 14, 1936
Stuttgart, Deutschland
1962
January 28, 1962
Age 61
Stuttgart, Stuttgart, Baden-Württemberg, Germany