Historical records matching Erich Honecker
Immediate Family
-
wife
-
ex-wife
-
Privatechild
-
wife
-
Privatechild
-
father
-
mother
-
sister
-
brother
-
sister
-
brother
-
sister
About Erich Honecker
Erich Honecker (German pronunciation: [%CB%88e%CB%90%CA%81%C9%AA%C3%A7 ˈhɔnɛkɐ]; 25 August 1912 – 29 May 1994) was a German communist politician who led the German Democratic Republic as General Secretary of the Socialist Unity Party from 1971 until 1989, serving as Head of State as well from Willi Stoph's relinquishment of that post in 1976. Following the definite end of the Cold War, Honecker refused all but cosmetic changes and was ousted by the party in late 1989 and removed from power. Following the German reunification he successfully evaded prosecution for human rights abuses committed under his regime, finally settling down with his family in Chile in 1993, dying the following year from liver cancer.
Erich Honecker (* 25. August 1912 in Neunkirchen (Saar); † 29. Mai 1994 in Santiago de Chile) war ein deutscher kommunistischer Politiker. Er war hauptamtlicher Funktionär der KPD und war in der Zeit des Nationalsozialismus zu einer langjährigen Gefängnisstrafe verurteilt worden. Er begründete und führte die Jugendorganisation FDJ, war als Sicherheitssekretär des ZK der SED maßgeblicher Organisator des Baus der Berliner Mauer und trug schon in dieser Funktion den Schießbefehl an der innerdeutschen Grenze mit. Als langjähriger Generalsekretär des Zentralkomitees (ZK) der SED, Staatsratsvorsitzender der DDR sowie Vorsitzender des Nationalen Verteidigungsrates führte und repräsentierte er die DDR in den 1970er und 1980er Jahren. Zu seinen größten Erfolgen gehört die Anerkennung der DDR als Vollmitglied der UNO.
Ende der 1980er Jahre wurde die wirtschaftliche Lage wie die Beziehungen zur Führungsmacht Sowjetunion und die innenpolitische Lage der DDR zunehmend schwieriger. Demgegenüber wurde ihm 1987 bei einem offiziellen Besuch der Bundesrepublik Deutschland und Empfang durch Bundeskanzler Helmut Kohl in Bonn eine bedeutende Anerkennung zuteil. Der bereits schwer erkrankte Honecker wurde auf Drängen des SED-Politbüros am 18. Oktober 1989 zum Rücktritt gezwungen. 1990 erhielt er mit seiner Frau einige Monate Kirchenasyl bei Pfarrer Uwe Holmer in den Hoffnungstaler Anstalten Lobetal.
Nach seiner Flucht in die chilenische Botschaft in Moskau 1991 und seiner Auslieferung wurde Honecker 1992 in Berlin wegen seiner Verantwortung für Menschenrechtsverletzungen des DDR-Regimes vor Gericht gestellt, das Verfahren aber aufgrund seiner Krankheit eingestellt und der in Untersuchungshaft befindliche Honecker freigelassen. Die Anklage war aufgrund seiner Rolle als Staatschef der untergegangenen DDR wie der damit zusammenhängenden schwierigen Rechtsgrundlage umstritten. Honecker reiste umgehend zu seiner Familie ins chilenische Exil, wo er 1994 starb.
Erich Honecker's Timeline
1912 |
August 25, 1912
|
Neunkirchen, Saarland, Germany
|
|
1994 |
May 29, 1994
Age 81
|
Santiago, Santiago Metropolitan Region, Chile
|
|
???? |
Central Cemetery, Santiago, Santiago Metropolitan Region, Chile
|