Historical records matching Johanna Quandt
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About Johanna Quandt
Johanna Quandt (21 June 1926 – 3 August 2015) was the German widow of industrialist Herbert Quandt, who resurrected BMW from bankruptcy. As a result, she was the 8th richest person of Germany, 82nd in the world and 11th richest woman according to Forbes.
She was born Johanna Bruhn in 1926. She became a secretary in Herbert’s office in the 1950s and eventually became his personal assistant. She married Herbert in 1960. After Herbert’s death in 1982, she became a major shareholder in BMW, and sat on its supervisory board until she retired in 1997. She owned 16.7% of BMW at the time of her death. The two children of her marriage, Stefan Quandt and Susanne Klatten, are also substantial shareholders in BMW and now sit on the supervisory board of BMW. Johanna lived quietly in Bad Homburg. She supported child-cancer institutes and was a major donor to political parties.
A programme by the German public broadcaster, ARD, in October 2007 described in detail the role of the Quandt family businesses during the Second World War. As a result, four family members announced, on behalf of the entire Quandt family, their intention to fund a research project in which a historian will examine the family’s activities during Hitler’s dictatorship.[3]
As of August 2014, the Quandt family is estimated to be worth $46.3 billion. She died at the age of 89 in her home in Bad Homburg near Frankfurt.
Über Johanna Quandt (Deutsch)
Johanna Maria Quandt (geborene Bruhn; * 21. Juni 1926 in Berlin; † 3. August 2015 in Bad Homburg vor der Höhe) war eine deutsche Großaktionärin, Stifterin und Witwe des deutschen Industriellen Herbert Quandt.
Johanna Quandt war die Tochter des Kunsthistorikers Wolfgang Bruhn und seiner Frau Marianne geb. Rubner. Ihr Großvater mütterlicherseits war Max Rubner, der 1891 an der damaligen Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin (heute Humboldt-Universität) den Lehrstuhl für Hygiene von Robert Koch übernahm und das Hygiene-Institut der Uniklinik leitete.
Sie absolvierte eine Ausbildung als Medizinisch-technische Assistentin. Mitte der 1950er-Jahre wechselte sie in das Büro des Industriellen Herbert Quandt. Später arbeitete sie als dessen persönliche Assistentin und gewann großen Einfluss auf wirtschaftliche Entscheidungen. 1960 heiratete sie den zweimal Geschiedenen. Aus dieser Ehe gingen die Kinder Susanne (* 1962) und Stefan (* 1966) hervor.
Johanna Quandt zählte zu den reichsten Frauen Deutschlands. Unter anderem hielt sie 16,7 % der Anteile am Automobilhersteller BMW, bei dem sie auch Mitglied im Aufsichtsrat war. Nach dem Tod ihres Mannes entwickelte sie seine vielfältigen Unternehmensbeteiligungen weiter und teilte dieses Erbe Ende der 1990er-Jahre unter ihren beiden Kindern auf, 2011 hielten sie zusammen 46,7 % der Stammaktien BMWs. Die Quandts teilten sich eine Dividende in Höhe von rund 365 Millionen Euro (2010) und 647 Millionen Euro (2011). Damit brachte die Beteiligung an BMW der Familie in zwei Jahren mehr als eine Milliarde Euro ein.
In den Jahren 2002 und 2003 spendete sie der CDU und der FDP insgesamt 325.000 Euro, im Jahr 2008 gemeinsam mit ihren beiden Kindern 300.000 Euro. Sie gehörte damit zu den größten Parteispendern in Deutschland. Im Oktober 2013 spendete sie gemeinsam mit ihren beiden Kindern insgesamt 690.000 Euro an die CDU.
Johanna Quandt starb am 3. August 2015 in Bad Homburg.
Das Vermögen von Johanna Quandt wurde auf 13,9 Milliarden US-Dollar geschätzt. Damit belegte sie Platz 77 auf der Forbes-Liste des Jahres 2015 der reichsten Menschen der Welt und Platz 8 auf der Liste der 500 reichsten Deutschen. Sie war nach ihrer Tochter Susanne Klatten laut Forbes 2015 die zweitreichste Frau Deutschlands.
1995 rief sie die Johanna-Quandt-Stiftung ins Leben; 2005 wurde sie aufgrund ihres Engagements für die Behandlung krebskranker Kinder im Universitätsklinikum und der Frankfurter Kinderkrebshilfe zur Ehrensenatorin der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main ernannt. 2009 wurde sie mit dem Großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Gemeinsam mit dem Berliner Universitätsklinikum Charité hat sie im Dezember 2005 die „Stiftung Charité“ gegründet, die vor allem das unternehmerische Denken an der größten Universitätsklinik Europas fördern, aber auch wissenschaftliche Vorhaben unterstützen soll.
Johanna Quandt's Timeline
1926 |
June 21, 1926
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Berlin, Berlin, Germany
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2015 |
August 3, 2015
Age 89
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Bad Homburg, Darmstadt, Hesse, Germany
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