Historical records matching Leo Boettigheimer
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About Leo Boettigheimer
Eintrag im »Gedenkbuch« des Bundesarchivs:
Böttigheimer, Leo
geboren am 09. Juni 1886 in Miltenberg / - / Bayern wohnhaft in Frankfurt a. Main
Emigration: Niederlande
Deportation: ab Westerbork Auschwitz, Vernichtungslager
Todesdatum: 05. Februar 1943 Todesort: Auschwitz, Vernichtungslager Schicksal: für tot erklärt
cf. also: https://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=2509335&_ffmpar%5B_id...
Über Leo Böttigheimer (Deutsch)
Leo Böttigheimer war bis 1935 Mitinhaber der Füllhalterfabrik „Luxor“ in Heidelberg. Aus „rassischen Gründen“ habe er seine Beteiligung an der Firma aufgeben müssen, so sein Schwager Julius Levy später. Er sei zunächst nach Österreich emigriert und dann nach der Besetzung durch die Nationalsozialisten wieder nach Deutschland zurückgekehrt. Die Eheschließung am 23.12.1938 in Köln-Sülz sei aus Gründen einer gemeinsamen Auswanderung erfolgt und wegen der Unmöglichkeit, einen Arbeitsplaz zu bekommen. Als Einzugsdatum in den Mittelweg 5 ist für Else Böttigheimer der November 1938 aus Köln, für Leo Böttigheimer der 23.12.1938 aus Wien angegeben. Am 12.12.1939 stellten sie einen Auswanderungsantrag mit Ziel USA.
Anfang 1940 flohen beide nach Köln und von dort in das niederländische Exil, zunächst nach Bilthoven, dann nach Amsterdam, Kramerstraat 22. Von da aus wurden sie in das Internierungslager Westerbork verschleppt.
https://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=2509335&_ffmpar%5B_id...
cf. also: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Frankfurt-...
Leo Boettigheimer's Timeline
1886 |
June 9, 1886
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Miltenberg, Lower Franconia, Bavaria, Germany
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1914 |
June 17, 1914
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Bamberg, Upper Franconia, Bavaria, Germany
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1943 |
February 5, 1943
Age 56
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Oswiecim, Oświęcim County, Lesser Poland Voivodeship, Poland
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